Altschwendt wurde 1238 erstmals in einer Urkunde des Stiftes Vornbach - Suben erwähnt und es waren die Bauerngüter bis 1848 großteils zur Herrschaft St. Martin gehörend
Im Jahre 1848 wurde mit viel Ehrgeiz und Patriotismus mit dem Bau einer neuen Pfarrkirche begonnen, der bereits im Jahre 1849 vollendet werden konnte
1854 erhielt Altschwendt ein eigenes Schulhaus mit einer Lehrerwohnung, die 2 Klassenräume beinhaltete und durch einen Erweiterungsbau im Jahre 1951 vergrößert wurde
Seit 1856 ist Altschwendt auch eine selbstständige Pfarre, nachdem das Gemeindegebiet zuvor der Pfarre Raab angehörte
Im Jahre 1975 wurde die neue, 4-klassige Volksschule mit Kindergarten, den notwendigen Nebenräumen und mit einem Musikzimmer (Proberaum des Musikvereines) fertiggestellt
Am 09.11.1981 verlieh das Amt der Oberösterreichischen Landesregierung der Gemeinde das Recht zur Führung eines Gemeindewappens: “Über blauem, in Spitze ausgezogenem Schildfuß in Gold ein schwarzer, oben je zweimal geasteter, schwebender Sparren”. Das so beschriebene Wappen versinnbildlicht die Entstehung des Ortes durch das “Schwenden” (zwei schwarze, geastete schwebende Sparren = Schwenden), das fruchtbare Land und damit den Haupterwerb Landwirtschaft (der goldene Wappengrund), sowie die Wasserscheide zwischen Pram und Aschach (blauer, in Spitze ausgezogener Schildfuß)
Das Hauptanliegen der Gemeinde in den letzten Jahren war und ist die Lebensqualität in der Gemeinde Altschwendt durch größtmögliche Vereinsförderung und durch Bau von Freizeiteinrichtungen wieder zu erhöhen
Ein weiterer Schritt in Richtung wirtschaftliche Unabhängigkeit, ökologischer Stromversorgung und damit verbundenem Komfort wurde durch die Errichtung der Windparks in Oberrödham und Steindlberg, welche mittlerweile 5 Windräder umfassen, gemacht
