Nach einer theoretischen Einweisung Ende des letzten Jahres, wurden die gelernten Inhalte am 25.Jänner in die Praxis umgesetzt.
Am Samstag den 25.01. startete die erste Monatsübung des heurigen Jahres. Thema war ein Forstunfall.
Als Übungsannahme galt eine vermisste Person, die von Waldarbeiten nicht mehr zurückgekommen war. Da nur das letzte Handysignal geortet werden konnte, und somit die Position nur sehr mäßig bekannt war, wurde zuerst das Gelände auf der Landkarte begutachtet und zwei Suchtrupps eingeteilt.
Nach Abfahrt zum Einsatzort wurde der erste Suchtrupp abgesetzt, wären der zweite Suchtrupp auf die andere Seite des Waldes fuhr um von dieser Seite die Suche zu starten.
Unter ständigem Funkkontakt zwischen den beiden Einheiten konnte der Verletzte relativ rasch gefunden werden. Da dies unter unwegsamen Gelände war, mussten die Geräte wie Motorsäge, Tragetuch und weitere verschiedene Einsatzmittel das letzte Stück zu Fuß zum Einsatzort gebracht werden.
Das Opfer wurde von einem umfallenden Baum getroffen und war darunter eingeklemmt. Mit den vorhandenen Mitteln konnte der Verletzte sehr behutsam aus der misslichen Lage befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Nachdem wir wieder ins Feuerwehrhaus retour kamen, bekamen wir noch eine kurze Einweisung bei einer Traktor-Seilwinde eines Kameraden.
Ein großes Danke gilt dem Übungsleiter Florian Lindner, welche diese Übung mit seinem Team wieder hervorragend ausgearbeitet hat. Solche Übungen sind für die Einsatzkräfte von unschätzbarem Wert. Dadurch können künftige Einsätze in diesem Thema effizienter abgearbeitet werden.
Im Anschluss an die Übung gab es für die Teilnehmer noch eine Verpflegung im Feuerwehrhaus.