Da zurzeit auch für das Innvierterel höchste Waldbrandgefahr herrscht, wurden wir gestern, dem 26. März von der Feuerwehr Andorf zur Grossbrandübung eingeladen, um uns bestmöglichst auf etwaige Wald- und Flächenbrände vorzubereiten.

Allamiert wurden 21 Feuerwehren des Abschnittes Raab, der Hubschrauber als auch Einsatzkräfte der Rettung und der Polizei, um bei der Waldbrandbekämpfung zu unterstützen. Mit dabei waren auch Verantwortliche des Landeskatastrophenschutzes, der Bezirksverwaltungsbehörde als von der Gemeinde Andorf.

Nach dem Eintreffen am Einsatzort mussten wir gemeinsam mit allen Feuerwehren eine rund 1.5 Kilometer lange Zubringerleitung aufbauen. Als Wasserentnahmestelle stand die Pram, beim Messegelände, zur Verfügung. Die Löschleitung musste bis nach Lichtegg gelegt werden, um den dortigen „brennenden“ Wald mit Wasser versorgen zu können.

Nachdem die Löschwasserversorgung vorhanden war, ging es für uns zum Flurbrand. Nach der theoretischen Einschulung von Vorgehen und Geräten, hieß es für uns ran an die Arbeit. Das Feld wurde in Brand gesetzt und gemeinsam mussten wir versuchen mithilfe richtiger Arbeitsgeräte wie beispielsweise Feuerpatsche und Rucksackspritze, den Brand unter Kontrolle zu bringen und diesen zu löschen.
Nicht weniger spannend war die Waldbrandbekämpfung selbst, wofür uns der Hubschrauber zu Wasserversorgung zur Verfügung stand.

Erst nach knappen sechs Stunden konnte der „Brand“ beseitigt werden.

Wir danken der Feuerwehr Andorf für die Organisation dieser lehrreichen Übung.